Liebe Eltern,

wurden Sie von Ihrem Kinderarzt oder dem Kindergarten auf Auffälligkeiten bei Ihrem Kind angesprochen?

Wurden Sie vielleicht von Bekannten auf die Entwicklung Ihres Kindes hingewiesen?

Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ihr Kind nicht altersgemäß krabbelt oder läuft.
Vielleicht vermuten Sie Schwierigkeiten in der Sprache oder Motorik.
Oder fällt Ihrem Kind das Zuhören schwer und es ist häufig unkonzentriert?
Möglicherweise verträgt es sich nicht mit anderen Kindern und ist sehr unruhig?

Je früher entsprechende Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen erkannt werden und je früher Ihre Kinder Unterstützung bekommen, desto größer ist die Chance die Entwicklungsrückstände zu verringern und die gesamte Persönlichkeitsentwicklung Ihres Kindes positiv zu beeinflussen. Die wichtigste Zeit, um dies zu erreichen, ist die Zeit vor dem Schuleintritt. Hier lernen Ihre Kinder am besten und haben Zeit, um sich rechtzeitig auf die Schule vorzubereiten. Zögern Sie deshalb nicht, Ihren Kinderarzt frühzeitig auf Auffälligkeiten anzusprechen.

Ist Ihr Kind von schwierigen, vielleicht traumatischen, Erlebnissen betroffen?
War Ihre Schwangerschaft kompliziert, die Geburt zu früh oder hatten Sie eine Mehrlingsgeburt?
Ist Ihr Kind von einer Behinderung betroffen oder besteht eine andere Erkrankung?

Diese Faktoren können auch dazu führen, dass Ihr Kind es schwerer hat, die üblichen Entwicklungsschritte selbst zu gehen.

Sprechen Sie vertrauensvoll Ihren Kinderarzt/Ihre Kinderärztin auf Frühförderung an und klären Sie, ob die Maßnahme für notwendig und sinnvoll erachtet wird. Sie können sich auch direkt an den Fachdienst Gesundheit ihrer Stadt/Ihres Kreises wenden. Dieser hilft Ihnen gerne weiter.

Sollten weitere Fragen aufkommen, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per E-Mail.

Häufig ist es wichtig, dass Frühförderung und Ergotherapie eng zusammenarbeiten, um optimale Bedingungen für das Kind zu schaffen. Unsere Praxis bietet beides an. So haben Sie zwei Spezialisten vor Ort, die Sie entsprechend beraten und unterstützen können, welche sich zudem auch untereinander austauschen und abstimmen können.