Hunde sind wertfrei und gehen ohne Vorurteile und freudig auf andere Menschen zu. Ihm ist hierbei egal, wie jung oder alt er ist, ob er krank ist oder eine Behinderung hat. Hunde ermöglichen eine schnellere und effektivere Kontaktaufnahme zwischen Klient und Therapeut. Oft wird eine intensive Beziehung zum Hund aufgebaut und der unangenehme Beigeschmack einer Therapie verfliegt zumeist. Des Weiteren sind sie gegenüber Menschen unvoreingenommen, weder die Herkunft noch der soziale Status ist hier relevant. Daher vermitteln die Hunde ein hohes Maß an sozialer Erwünschtheit und auch die Steigerung des Selbstwertgefühls passiert ganz automatisch.
Karlsson ist am 01.03.2019 geboren, ist erfolgreich ausgebildeter Therapiebegleithund und zusammen mit Lisa Marquardt bildet er eine Einheit in der tiergestützten Therapie.
Inhalt der Arbeit mit Tieren ist eine zielgerichtete Therapie/ Förderung, bei der das ausgebildete Tier integraler Bestandteil der professionellen Arbeit des Therapeuten ist. Dabei werden körperliche, soziale, emotionale und kognitive Fähigkeiten gefördert und verbessert. Hier stehen die übergeordneten Ziele der Kinder im Vordergrund und der Hund kann dabei helfen diese zu erreichen.
Karlsson wird derzeit sowohl im ergotherapeutischen Bereich, sowie in der Frühförderung eingesetzt.